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Städtebeschimpfungen
In Trier ist die Intelligenz nicht zuhause ..."Bremen verabscheute ich vom ersten Moment an, es ist eine kleinbürgerliche, unzumutbar sterile Stadt ..." "Gibt es denn in Augsburg überhaupt einen Arzt / einen Rheumaspezialisten / in diesem muffigen verabscheuungswürdigen Nest / In dieser Lechkloake?" ...Ohne Zweifel: Thomas Bernhard war nicht nur ein großartiger Schriftsteller, er war auch ein großartiger Städtebeschimpfer. Eine ...

28,50 CHF

Werke in 22 Bänden
Thomas Bernhards erste literarische Veröffentlichung überhaupt war ein Gedicht. Am 22. April 1952 erschien im Münchner Merkur Mein Weltenstück. Die ersten drei Bücher Bernhards (Auf der Erde und in der Hölle, In hora mortis, Unter dem Eisen des Mondes) waren Gedichtbände. Danach schrieb Thomas Bernhard nur noch Prosa und Dramen. Erst 1981 gab er mit Ave Vergil einen Ende der ...

54,50 CHF

Der Wahrheit auf der Spur
Wenn Thomas Bernhard sich öffentlich äußert, drängt sich der Eindruck auf, er verhalte sich genauso wie die Hauptpersonen in seinen Romanen und Theaterstücken: Da wird die Welt zum Katastrophenroman und zum sinnlosen Schauspiel, in dem Bornierte und Böswillige, Nichtwisser und Nichtkönner agieren, die es in gerechtem Zorn und kunstvoller Übertreibung anzuklagen und zu verurteilen gilt. Vorher werden sie aber, Höchststrafe, ...

16,50 CHF

Bernhard für Boshafte
In dem vor kurzem veröffentlichten Interview mit Peter Hamm antwortet Thomas Bernhard auf die Frage »Sind Sie gerne böse?« sinngemäß: Ja, aber häufig könne er nicht so böse sein, wie er wirklich wolle. Dabei besteht er auf einer feinen Unterscheidung: Bösartig dürfe man sein, da dies ja ein Aspekt der menschlichen Art sei, boshafte Personen dagegen seien, wenn sie ihr ...

13,90 CHF

Thomas Bernhard. Ein Lesebuch
Das vorliegende Lesebuch versteht sich als Vorschlag und Einladung zu einer Erkundung des Bernhardschen Schreibens, dessen begriffs- und geschichtenzerstörende Irritationskraft den Leser in seinen Sog zieht und ihn jene Haltung einnehmen läßt, die Thomas Bernhard als die seinem Werk angemessene beschrieben hat: »Man soll sich vorstellen, man ist im Theater, man macht mit der ersten Seite einen Vorhang auf, der ...

15,90 CHF

Watten
Vier Männer gehen zu einem Gastwirt, so wie seit Jahren, zum Watten, zum Kartenspiel. Aber das Kartenspiel findet an diesem Abend nicht statt, der Gastwirt wartet vergebens auf seine Mitspieler. Warum es an diesem Abend nicht zum Watten kommt, das behandelt die Erzählung.

14,90 CHF

Der Briefwechsel
30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: "Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang." Obwohl der Suhrkamp Verlag ...

39,90 CHF

Aus Opposition gegen mich selbst
In dem Interview zu seinem 50. Geburtstag erklärte Thomas Bernhard: »Negativ ist alles, gibt nicht Positives.« Später konstatierte er lakonisch: »Es ist eh' alles positiv.« Ist also Thomas Bernhard der große Unfaßbare, der im gleichen Atemzug Gegenteiliges behauptet? Ist sein Werk vielleicht finster und sein Autor ein fröhlicher Clown? Ist er bloß ein opportunistischer Übertreibungskünstler bei allem und jedem? Oder ...

17,50 CHF

Städtebeschimpfungen
Augsburg, das »muffige verabscheuungswürdige Nest«, die »Lechkloake«. Überhaupt: »Salzburg, Augsburg, Regensburg, Würzburg, ich hasse sie alle, weil in ihnen jahrhundertelang der Stumpfsinn warmgestellt ist.« »Bremen verabscheute ich vom ersten Moment an, es ist eine kleinbürgerliche unzumutbare sterile Stadt.«Übrigens Trier: »Man geht nicht ungestraft nach Trier / man geht nach Trier und macht sich lächerlich.«

16,50 CHF