Anglikanischer Geistlicher (19. Jahrhundert)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Thomas Robert Malthus, Sabine Baring-Gould, Charles Webster Leadbeater, Francis Wharton, Charles Kingsley, Alexander Crummell, James Smith Bush, Frederick Henry Ambrose Scrivener, Henry Moule, J. H. Ingraham, James Anthony Froude, Karl Wilhelm Frank, Henry Edward Manning, Basil Maturin, John Henry Pratt, Henry Horrocks Slater, Henry Francis Lyte, Miles Joseph Berkeley, Alexander Boddy, William Kirby, Henry Baker Tristram, Samuel Lee, Edwin Abbott Abbott, John Mason Neale, Henry Tattam, Karl Minnigerode, Thomas Pelham Dale, John Keble, Frank Edward Brightman, William Hechler, Henry Redpath, Samuel Augustus Barnett, Samuel John Stone, Octavius Pickard-Cambridge, John Russell, Thomas William Webb, James Cumming, Robert Henry Codrington, Richard Calverley. Auszug: Thomas Robert Malthus (* 13. Februar, (nach anderen Quellen am 14. oder 17. Februar) 1766 in Wotton bei Dorking, in der englischen Grafschaft Surrey, + 29. Dezember 1834 in Bath) war ein britischer Ökonom, der zu den Vertretern der klassischen Nationalökonomie gezählt wird. Malthus war der Inhaber des weltweit ersten Lehrstuhls für politische Ökonomie, welcher 1805 am College der East India Company im englischen Haileybury eingerichtet worden war. Thomas Malthus, geboren in Surrey, einer Grafschaft südlich von London, britischer Nationalökonom und Sozialphilosoph, war ab 1797 anglikanischer Pfarrer und ab 1806 Professor für Geschichte und politische Ökonomie an dem Haileybury College. Bekannt wurde Malthus vor allem durch seine Bevölkerungstheorie, die er in zwei Werken 1798 ("An Essay on the Principle of Population") und 1820 ("Principles of Economics") entwickelte. Es erfolgten jeweils fünf Auflagen seiner Essays. Jedoch unterscheiden sich ab der zweiten Auflage die Essays nur noch in Details. Er gilt als Pessimist innerhalb der Klassischen Nationalökonomie. Die in "An essay on the principle of population" enthaltenen Überlegungen zum malthusschen "Bevölkerungsgesetz" regten Charles Darwin zur Übertragung dieser Ideen auf das Zusammenleben der Spezies in der Natur und somit zur Entwicklung der Evolutionstheorie an. In einer Kritik an der optimistischen Auffassung von William Godwin über die Vervollkommnungsfähigkeit der menschlichen Gesellschaft und deren prinzipielle Problemlösungskapazitäten hat Malthus in seinem Essay on the Principle of Population (1798) die Überbevölkerung als Problem einer sich entwickelnden Ökonomie und Gesellschaft herausgestellt. Malthus stellt es als augenscheinliche schicksalhafte Notwendigkeit dar, dass das menschliche Geschlecht blind dem Gesetze der unbegrenzten Vermehrung gehorche, während sich die Unterhaltsmittel, die es leben lassen, mit ihm nicht in denselben Proportionen vermehrten. Diese Tatsache erscheint ihm so erwiesen, das

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Artikelnummer 9781158900541
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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