Bauwerk des Historismus in Radebeul

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Villa Garke, Albertschlösschen, Alte Schule, Villa Otto Hennig, Sophienhof, Villa Marie, Villa Pestalozzistraße 39, Villa Annabella, Haus Rudell, Villa Eduard-Bilz-Straße 27, Villa Gustav Ziller, Villa Columbia, Villa Zillerstraße 5, Villa Lina, Villa Susanna, Villa Eduard-Bilz-Straße 20, Villa Amicitiae, Villa Zillerstraße 6, Villa Viktoria, Villa Charlotte, Villa Henriette, Villa Eduard-Bilz-Straße 28, Villa Lindeberg, Villa Zillerstraße 4, Teehaus, Mietvilla Ernst Robert Richter, Villa Rossija, Villa Martha, Villa Sarolta, Haus Gertrud, Villa Susanne, Villa Sancerre, Villa Elisabeth, Forsthaus, Villa Margarethe, Villa Meta, Villa Frieda, Villa Käthe, Villa Caroline, Mietvilla Wasastraße 68, Villa Albin Jentzsch, Villa Augusta, Landhaus Johann Traugott Philipp, Villa Dora, Villa Grahl, Villa Rennerbergstraße 9, Villa Eduard-Bilz-Straße 5, Villa Germania, Villa Martins-Klause, Villa Sophie, Villa Rosa, Mietvilla Hugo Große, Villa Luise, Villa Rosenstraße 9, Villa Engel, Villa Eduard-Bilz-Straße 36, Mietvilla Wasastraße 67, Gutenberghaus, Villa Franziska, Villa Doris, Landhaus Weintraubenstraße 5, Mietshaus Ludwig August Albert Stock. Auszug: Die Villa Garke steht in der Thomas-Mann-Straße 6 im Stadtteil Niederlößnitz der sächsischen Stadt Radebeul. Der Villenneubau wurde 1896/1897 durch den Baumeister Hugo Große, der im südlich gelegenen Nachbarhaus wohnte, errichtet und erhielt einige Zeit später in der linken Seitenansicht einen Anbau durch Alfred Große, wie Hugo Miteigentümer der Baufirma Gebrüder Große. Ab 1913 war das Anwesen im Eigentum des späteren sächsischen Generals Charles Garke, Namensgeber des Hauses, dessen Nachkommen heute wieder dort wohnen. Die mitsamt ihrer Einfriedung denkmalgeschützte Villa, zeitweise als Mietvilla genutzt, ist ein zweigeschossiges Wohnhaus in "malerischer Gestaltung" mit einem schiefergedeckten Walmdach. In der Straßenansicht steht links ein risalitartiger Vorbau mit einem Krüppelwalmgiebel in Fachwerk. Rechts davon befindet sich im Erdgeschoss eine nachträglich durch ein Fenster zugesetzte Loggia mit halbrundbogen aus großen Ziersteinen, darüber im Obergeschoss eine offene Veranda mit einem Holzdach. Vor der linken, nordwestlichen Hausecke steht ein markanter, polygonaler und dreigeschossiger Eckturm mit einem steilen Helm sowie Knauf und Wetterfahne. Das oberste Stockwerk auf Höhe des Risalitgiebels ist ebenfalls aus Fachwerk. In der linken Seitenansicht zum Hof befindet sich der Hauseingang, auf einem mit einem Ziergitter gesicherten, halbrunden Podest oberhalb einer Freitreppe. Dahinter zur Gebäuderückseite befindet sich ein Vorbau. Vor der rechten, südlichen Seitenansicht befindet sich der Garten. Das Gebäude ist schlicht verputzt, die Fenster werden durch Sandsteingewände eingefasst. Die Einfriedung besteht aus einem schmiedeeisernen Lanzettzaun zwischen Sandsteinpfeilern mit verzierten Köpfen. Im März 1892 trennte der Rentier Friedrich Wilhelm Otto Teske, der sich selbst 1891 in der Thomas-Mann-Straße 1 und gegenüber in der Nr. 2 Wohnhäuser hatte errichten lassen, das Grundstück aus seinem großflächigen Parzellenbesitz ab. Im Dezember 1895 war es im Eigentum

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Artikelnummer 9781158810703
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20160101
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Sprache ger
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