Burg in Polen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Burgruine in Polen, Marienburg, Schloss Fürstenstein, Swiny, Burg Chojnik, Schlossruine Lowicz, Burg Karpien, Burg Ciechanów, Burg Ronow, Krzyztopór, Liste von Burgen und Schlössern in Polen, Burg Radosno, Burgruine in Wenecja, Greiffenstein, Wallburg in Bródno, Burg Chalupki, Burg Grodno, Burg Nowy Dwór, Burg Szczerba, Burg Liw, Burg Ojców, Burg Toszek, Burg Rogowiec, Burg Tzschocha, Jomsburg, Burg Cisy, Burg Wojaczów, Hannigburg, Burg Rehden, Neidenburg, Burg Swiecie, Burg Grodziec, Ordensburg Barten, Schloss Wegorzewo. Auszug: Die Marienburg ist eine Ordensburg und liegt etwa 60 km südöstlich von Danzig an der Nogat, einem Mündungsarm der Weichsel, in der polnischen Stadt Malbork. Von 1309 bis 1454 war die Burg Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens im ostpreußischen Ordensstaat. Es handelt sich um den größten Backsteinbau Europas und eine weiträumige Burganlage, die größtenteils aus roten Ziegeln an der Stelle der alten Burg Trappeinen erbaut wurde. Grundriss der BurganlageDie mittelalterliche Burganlage lässt sich in drei große Baugruppen gliedern: das Vorschloss (auch: Vorburg), das Mittelschloss und das Hochschloss. Den Gebäuden dieser drei Bereiche waren unterschiedliche Aufgaben zugeordnet, die - entsprechend den verschiedenen Aufgaben - auch architektonisch äußerst unterschiedlich gestaltet sind. Das Hochschloss stellt den ältesten Teil der Marienburg dar und ist dem Typ des kastellartigen, quadratischen Konventshauses zuzurechnen. Dabei diente der Vierflügelbau als Stützpunkt und Unterkunft der Ordensritter. Der um 1280 fertiggestellte Nordflügel des Hochschlosses beherbergte neben der Kapelle und dem Kapitelsaal zunächst auch den Schlafsaal (Dormitorium) der Ritterbrüder. Bis 1344 wurde die Kapelle unter dem Hochmeister Dietrich von Altenburg zur Sankt Marien-Kirche ausgebaut, indem er einen, über den Baukörper des Hochschlosses hinausragenden, polygonalen Chor anbauen ließ. An der Außenwand des Chorschlusses befand sich bis 1945 in einer Nische ein mit farbigem Glasmosaik überzogenes, vollplastisches Madonnenbild. Das Mittelschloss wurde ab 1309 errichtet und beherbergte wichtige, für die Verwaltung des Ordens und des Landes notwendige Einrichtungen. Im Mittelschloss befand sich auch die Residenz des Hochmeisters mit den Repräsentationsräumen. Unter Siegfried von Feuchtwangen, der 1309 den Hochmeistersitz von Venedig nach Marienburg verlegte, und Luther von Braunschweig wurde das Mittelschloss ausgebaut. Der bedeutendste Gebäudeteil des Mittelschlosses ist wohl der Hochmeiste

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Artikelnummer 9781158783861
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20170803
Seitenangabe 32
Sprache ger
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