Christlicher Archäologe

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Karl Maria Kaufmann, Joseph Wittig, Hans Achelis, Joseph Wilpert, Friedrich Gerke, Hermann Wolfgang Beyer, Anton de Waal, Franz Xaver Kraus, Gaudentius Orfali, Bernhard Kötting, Theodor Klauser, Franz Joseph Dölger, Hugo Brandenburg, Hans Georg Thümmel, Liste der Frühchristlichen Archäologen an der Westfälischen Wilhelms-Universität, Nikolaus Müller, Liste bekannter Christlicher Archäologen, Klaus Wessel, Joseph Sauer, Ernst Dassmann, Giovanni Battista de Rossi, Johannes Ficker, Peter Maser, Victor Schultze, Ludwig von Sybel, Jutta Dresken-Weiland, Otto Friedrich August Meinardus, Carl Andresen, Christine Strube, Johann Christian Wilhelm Augusti, Engelbert Kirschbaum, Sabine Schrenk, Georg Stuhlfauth, Eduard Stommel, Joseph Führer, Franz Alto Bauer, Arne Effenberger, Alfred Stuiber, Rotraut Wisskirchen, Gunnar Brands, Achim Arbeiter, Vasiliki Tsamakda, Urs Peschlow, Josef Engemann, Josef Fink, Johannes G. Deckers, Dieter Korol, Antonio Bosio, Kurt Weitzmann, Johann Peter Kirsch, Mario Mirabella Roberti, Renate Pillinger. Auszug: Karl (Carl) Maria Kaufmann (* 2. März 1872 in Frankfurt am Main, + 6. Februar 1951 in Ranstadt) war ein deutscher christlicher Archäologe, der zunächst der Zentrumspartei nahestand, sich aber später dem Nationalsozialismus öffnete. Kaufmann publizierte auch unter dem Pseudonym Marchese di San Callisto. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit trat er als Schriftsteller und Autor von historischen Romanen hervor. Kaufmann, Sohn eines vom Protestantismus zum Katholizismus konvertierten Devotionalienhändlers und Mitbegründers der Frankfurter Zentrumspartei, besuchte in seiner Schulzeit unter anderem vom achten bis elften Lebensjahr als Internatsschüler das Rockwell College bei Cashel in der irischen Grafschaft Tipperary. Schon in seiner Jugend war er an archäologischen Grabungen interessiert. Nach Schulabschluss studierte Kaufmann zunächst in Berlin, dann in Fribourg/Schweiz und anschließend am Campo Santo Teutonico in Rom, wo er von 1894 bis 1902 neben Theologie Christliche Archäologie bei Anton de Waal und Grazio Marucci belegte. 1899 wurde er zum Priester geweiht. Nach Abschluss seiner Studien, verschiedenen archäologischen Untersuchungen in Rom und der Promotion führte Kaufmann seit 1905 mehrere eigenständige Forschungsreisen durch, wobei die Wiederentdeckung des Wallfahrtsorts des frühchristlichen Martyrers Menas (Abu Mena) in der libyschen Wüste im Jahre 1905 ein erster Höhepunkt seiner Laufbahn wurde. Kaufmann, der dort bis 1908 die Grabungen leitete, unternahm von 1911 bis 1912 eine weitere Forschungsreise nach Kleinasien, Syrien, Ägypten und in den Sudan. Im Gebiet des Fayum gelang ihm die Bergung von etwa tausend Ostraka in griechischer, demotischer, koptischer und arabischer Sprache. Über seine Forschungsergebnisse berichtete er in verschiedenen Publikationen. 1911 wurde er aufgrund seiner Forschungen von der Universität Münster zum Ehrendoktor ernannt. Da Kaufmanns Forschungsreisen größtenteils von der Stadt Frankfurt am Main finanziert worden waren, vermac

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Artikelnummer 9781158787814
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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