Essen und Trinken in Frankfurt am Main

Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Grüne Sauce, Bembel, Apfelwein, Höchster Markt, Kleinmarkthalle Frankfurt, Zeppelinwurst, Lohrberger Hang, Freßgass, Weingut der Stadt Frankfurt am Main, Hotel zum Schwan, Binding-Brauerei, Gref-Völsing, Gasthaus zum Bären, Henninger, Brückenkeller, Württemberger Hof, Teehaus Ronnefeldt, Pariser Hof, Café Milani, Frankfurter Würstchen, Frankfurter Brenten, Glockenbäckerei, Frankfurter Kranz, Bethmännchen, Geripptes, Haddekuche, Stutzweck, Frankfurter Rindswurst. Auszug: Apfelwein, auch Apfelmost, Saurer Most oder Viez, ist ein Fruchtwein, der meist aus einer Mischung verschiedener, möglichst säurehaltiger Äpfel gekeltert und vergoren wird. Auch Holzäpfel werden verwendet. Der natürliche Alkoholgehalt beträgt 5, 5 bis 7 %. Apfelwein hat einen herben, sauren Geschmack. Apfelwein wird im Süd- und Mittelhessischen, im Frankfurterischen und in Unterfranken auch Ebbelwoi, Äbbelwoi, Ebbelwei oder Stöffsche genannt. Bei dem in den Medien häufig verwandten Begriff Äppler handelt es sich nicht um eine traditionelle Bezeichnung, sondern um einen Kunstnamen, der in den achtziger Jahren von Großkeltereien zu Werbezwecken eingeführt wurde. In traditionellen Apfelweinschenken wird der Apfelwein meist schlicht als "Schoppen" (frankfurterisch "Schobbe", der Trinkende als "Schobbepetzer") bezeichnet. An der Mosel, in der Eifel, im Hunsrück, an der Saar und in Luxemburg trägt er den Namen "Viez", der aus römischer Zeit (lat. vice = der zweite oder stellvertretende Wein, Vice - vinum = Weinersatz) stammt und andeutet, dass Apfelwein als Ersatz für den echten Wein getrunken wurde. Im Oberdeutschen ist die übliche Bezeichnung Most, dem in vielen Regionen - u.a. im österreichischen Mostviertel - auch Birnenmost beigemischt wird. Schon die Griechen und Römer kannten die Herstellung des Apfelweines (lat. vinum ex malis factum), so auch in Augusta Treverorum, dem heutigen Trier. Plinius der Ältere (23 bis 79 n. Chr.) berichtet: "Vinum fit e piris malorumque omnibus generibus" (man macht Wein aus Birnen und allen Sorten von Äpfeln) und führt auch Mostäpfel (mustea) an. Der Ackerbauschriftsteller Palladius beschreibt uns im 4. Jahrhundert nach Christus die Zubereitung des Weines aus Birnen. Auch ist belegt, dass die Germanen, bereits bevor die Römer kamen, sich in der Herstellung des Obstweines auskannten (überlieferte germanische Benennung: Ephiltranc). Durch die Niederlassung der Römer kamen dann andere Obstsorten ins Land, die das einheimische Wildobst verd

23,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781158961214
Produkttyp Buch
Preis 23,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben