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Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Claude Elwood Shannon, Emanuel Goldberg, Harald H. Zimmermann, Rainer Kuhlen, Peter A. Bruck, Gernot Wersig, Gerard Salton, Michael Seadle, Paul Otlet, George Kingsley Zipf, Wolfgang Ratzek, Edward Tufte, Horst Völz, S. R. Ranganathan, Alvin M. Weinberg, Hans Peter Luhn, Jacky Morael, Léon Brillouin, Helmar Frank, Eugene Garfield, Rolf Landauer, Peter Elias, Ursula Georgy, Wolfgang Ehrenberger, Jirí Panyr, Gustave Solomon, Peter Lyman, Walther Umstätter, Calvin Mooers, Robert Gray Gallager, Rafael Capurro, Jan Vlachý, Michael Florent van Langren, Ralph Hartley, Tom Stonier, Helen Louise Brownson, Hans-Christoph Hobohm, Josef Herget, Warren Weaver, Klaus Henning, Rainer Hammwöhner, Wolf Rauch, Irving Stoy Reed, Miroslav Tudman, Mortimer Taube, Gottfried Ungerböck, Bernard Widrow, Peter Ingwersen, Edwin H. Colpitts, Mike Thelwall, Howard D. White. Auszug: Emanuel Goldberg (* 19./ in Moskau, + 13. September 1970 in Tel Aviv) war ein russisch-jüdischer Chemiker, Techniker und Erfinder, der seine größten wissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Leistungen in Deutschland zur Zeit des Kaiserreichs und der Weimarer Republik erbrachte und später über Paris nach Israel floh. Als einer der Gründer von Zeiss Ikon wirkte er längere Zeit in Dresden. Zu seinen Erfindungen und Errungenschaften auf den Gebieten der Fotografie gehören der Mikropunkt, die Filmkamera Kinamo, die Contax 35-mm-Kamera, eine frühe Suchmaschine und sensitometrische Geräte. Emanuel Goldberg wurde am 19. August 1881 nach dem julianischen Kalender als Sohn von Grigori Ignatjewitsch Goldberg und Olga Moisejewna Grodsenka geboren. Häufig wird als sein Geburtsdatum nach dem gregorianischen Kalender irrtümlich der 1. September angegeben. Von 1900 bis 1904 studierte er Chemie an der Moskauer Universität und anschließend an verschiedenen deutschen Universitäten. Wegen des Antisemitismus in Russland kehrte er nicht mehr zurück und promovierte 1906 an der Universität Leipzig über die Kinetik photochemischer Reaktion bei Robert Luther am Physikalisch-Chemischen Institut, das von Wilhelm Ostwald geleitet wurde. Nach einem Jahr als Assistent von Adolf Miethe an der Königlich technischen Hochschule zu Berlin wurde er 1907 als Nachfolger von Georg Aarland Professor an der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, wo er den Unterricht in Reproduktionsfotografie zu einer eigenen Abteilung ausbaute und bis 1917 blieb. Am 28. Juni 1907 heiratete Goldberg Sophie Posniak (* 28. August 1886, + 10. Dezember 1968). Ihr Sohn Herbert Goldberg wurde am 20. November 1914 geboren und die Tochter Renate Eva (heute Chava Gichon) am 19. September 1922. 1917 wurde Goldberg Direktor der Internationalen Camera Actiengesellschaft in Dresden, wo er unter anderem die Kinamo Filmkamera mit einem Federwerk entwickelte. Auch in der 1926 durch einen Zusammenschluss v

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Artikelnummer 9781159116897
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 32
Sprache ger
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