Kirchengebäude in der Woiwodschaft Westpommern

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Kirchengebäude in Stettin, Dom zu Cammin, St.-Peter-und-Paul-Kirche, St. Trinitatiskirche, Marienkirche, St.-Johannes-Evangelist-Kirche, Dorfkirche, Heilig-Geist-Kirche, Dorfkirche Bukowo Morskie, Jakobskathedrale, Hoff, Schlosskirche zu Stettin, Nikolaikirche, Kolberger Dom, Georgenkirche, Ottenkirche, Kirche der Geburt der Allerheiligsten Jungfrau Maria. Auszug: Die Kathedrale St. Johannes (polnisch: Konkatedra sw. Jana Chrzciciela) in Kamien Pomorski (deutsch Cammin i. Pom.), meist als Dom zu Cammin oder als Camminer Dom bezeichnet, ist neben der Jakobskirche in Stettin eine der beiden Kathedralkirchen des Erzbistums Stettin-Cammin. Der Dom zu Cammin ist eine dreischiffige Basilika mit einem kreuzförmigen Grundriss von 63 Metern Länge und 81 Metern Breite, über dem sich ein mächtiges Hauptschiff mit zwei Seitenschiffen erhebt. Der Backsteinbau gilt als die größte Kirche Pommerns. Zum klerikalen Gebäudekomplex um den Dom gehörten ursprünglich das Bischhofshaus oder , Buddenhaus', die Domschule und das Dekanat oder , Kleisthaus'. Ein Vorgängerbau der Kathedrale, eine Holzkirche, wurde im Jahr 1176 vom pommerschen Herzog Kasimir I. errichtet. Er wurde notwendig, nachdem die Dänen die Stadt Wollin zerstört hatten und der Bischofssitz des dort 1140 gegründeten pommerschen Bistums in das nahe, stark befestigte Cammin verlegt wurde. Das pommersche Bistum erhielt hier seinen Namen Bistum Cammin. Cammin blieb bis 1810 Bischofssitz. Auch nach der Verlegung des Bischofssitzes nach Kolberg ins Stiftsland des Bistums blieb Cammin Sitz eines Domkapitels. Fünf Mitglieder des pommerschen Herzogshauses und acht Bischöfe sollen hier begraben worden sein. Die Kirche wurde ursprünglich im romanischen Stil gebaut. In den Jahren 1180 bis 1210 wurde das Presbyterium gebaut. Circa 1250 entstand das südliche Portal mit Tympanon, das die Anbetung des Lammes zeigt. 1308 wurde das noch nicht fertiggestellte Kirchengebäude durch die brandenburgische Armee zerstört. Der Bau der Basilika wurde im gotischen Stil fortgesetzt. Nach 1310 wurden Arkaden auf der Nordseite gebaut und in den Jahren 1325 bis 1350 Zimmer im Ostflügel der Kathedrale, die in späteren Zeiten das Archiv mit dem einst reichen Domschatz beherbergten. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts entstanden Gemälde im Firmament des Presbyteriums und den Apsiden. Gleichzeitig wurde auf dem ursprünglichen

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Artikelnummer 9781159091637
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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