Monschau

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Bauwerk in Monschau, Ortsteil von Monschau, Person (Monschau), Rotes Haus, Karl Wilhelm Scheibler, Naturschutzgebiet Perlenbach-Fuhrtsbachtal, Kreis Monschau, Johann Heinrich Scheibler, Walter Scheibler, Perlenbachtalsperre, Ludwig Mathar, Mützenich, Bernhard Georg von Scheibler, Monschau-Marathon, Konzen, Kloster Reichenstein, Maria Bierganz, Eberhard Hoesch, Kalterherberg, Monschauer Heckenland, Stephan Horrichem, Imgenbroich, Vincent Weber, Weißes Pferdchen, Burg Monschau, Ruitzhof, Höfen, Wilhelm Mundy, Musik-Museum Monschau, Franz Mathar, Steling, Johann Heinrich Offermann, Rohren, Belgenbach, Widdau, Rückschlag, Alzen, Helmut Etschenberg, Burgringrennen, Haus Troistorff, Amtsgericht Monschau, Els. Auszug: Das Rote Haus in Monschau, Nordrhein-Westfalen, ist ein ehemaliger Stammsitz der Unternehmerfamilie Scheibler und heute als Museum zugänglich, das insbesondere die bürgerliche Wohnkultur an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert präsentiert. Das große Patrizierhaus wurde vermutlich zwischen 1752 und 1768 vom Tuchfabrikanten Johann Heinrich Scheibler erbaut. Auf Grund seiner Fassadenfarbe wird es Rotes Haus genannt. Das Rote Haus von der Rur aus. Auf der Seite zur Rur befand sich früher im Kellergeschoss eine Wollspüle. Hier war auch zeitweilig ein Wasserrad angebracht.Das Rote Haus war sowohl Wohn- als auch zentrales Geschäftshaus der Tuchverleger-Dynastie Scheibler. Es ersetzte früher bereits auf dem Grundstück bestehende Fabrikationsgebäude. Das Gebäude besteht aus zwei Hälften: Das Wohnhaus (links) trägt den Namen "Zum goldenen Helm", die rechte Hälfte ("Zum Pelikan") wurde als Kontorhaus und Produktionsstätte genutzt. Über den Eingangstüren sind entsprechend ein Helm und ein Pelikan dargestellt. Der mächtige Bau mit drei Hauptgeschossen, zwei Giebelgeschossen und dem als Speicher genutzten Dachgeschoss steht an der Mündung des Laufenbachs in die Rur. Im Vergleich zu den umstehenden, deutlich niedrigeren Fachwerkhäusern wirkte das Rote Haus zur Erbauungszeit ungewöhnlich mächtig und monumental. Es wird als eine Art "frühes Hochhaus" bezeichnet. Es handelt sich um einen Fachwerkbau mit vorgeblendetem Ziegelgeschoss. Diese Fassade aus Ziegelstein war in dem von Fachwerkbauten geprägten Monschau höchst ungewöhnlich, aber wohlbedacht: "Die größere Präzision des Ziegelmauerwerks musste bei einem Bauwerk den Vorzug finden, das seinen baukünstlerischen Stil in der Klarheit und Feinheit der Flächengliederung entfaltete." Der Sockel, die Fenster- und Türgewände und die Ecklisenen sind regionstypisch in Aachener Blaustein gehalten. In den Dachgeschossen bestehen die Fenstergewände aus Holz, wurden aber im Blaustein-Ton gestrichen. Mit einer Rocaille verzierte Schlusssteine

23,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781159185282
Produkttyp Buch
Preis 23,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 40
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben