Münzenberg

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Graf (Hanau-Münzenberg), Philipp Ludwig II., Friedrich Casimir, Burg Münzenberg, Philipp I., Liste der Kulturdenkmäler in Münzenberg, Johann Reinhard III., Philipp Ludwig I., Philipp Reinhard, Philipp III., Philipp Moritz, Philipp II., Wilhelm I., Wilhelm VIII., Reinhard IV., Johann Ernst, Trais, Amt Münzenberg, Philipp Ludwig III., Münzenberger Erbschaft, Gambach, Ober-Hörgern, Geologischer Garten Münzenberg. Auszug: Philipp Ludwig II. von Hanau-Münzenberg (* 18. November 1576 in Hanau, + 9. August 1612 ebenda) war einer der bedeutendsten, in der Neuzeit und hinsichtlich der Nachwirkungen seiner Politik sicher der bedeutendste Graf von Hanau. Philipp Ludwig II. Graf Philipp Ludwig II. von Hanau-Münzenberg wurde am 18. November 1576 im Schloss zu Hanau geboren und am 3. Dezember getauft. Seine Eltern waren Graf Philipp Ludwig I. von Hanau-Münzenberg, der bereits 1580 starb, und Gräfin Magdalena von Waldeck (* 1558, + 1599). Zur Familie vgl. Hauptartikel: Herren und Grafen von Hanau Nominell trat er die Nachfolge seines verstorbenen Vaters bereits am 4. Februar 1580 an, allerdings unter einer Vormundschaft, die zunächst von Graf Johann VI., dem Älteren, von Nassau-Dillenburg (1536-1606), Graf Ludwig I. von Sayn-Wittgenstein (1568-1607) und Graf Philipp IV. von Hanau-Lichtenberg (1514-1590) ausgeübt wurde und letztlich erst 1608 endgültig beendet werden konnte. Philipp IV. von Hanau-Lichtenberg, für damalige Verhältnisse hoch betagt, ließ sich 1585 als Vormund durch seinen Sohn Philipp V. von Hanau-Lichtenberg ersetzen. Schon 1581 vermählte sich seine Mutter, Gräfinwitwe Magdalena, mit Graf Johann VII., dem Mittleren, von Nassau-Siegen (1561-1623), dem Sohn eines der Vormünder. Dadurch kamen Graf Philipp Ludwig II. und sein jüngerer Bruder, Graf Albrecht, an den Nassau-Dillenburger Hof. Dieser war ein Zentrum der reformierten Glaubensrichtung in Deutschland und eng mit dem ebenfalls reformierten kurpfälzischen Hof verbunden. Dies sollte prägend auf den jungen Grafen wirken. Diesem reformierten Einfluss aber widersetzte sich vehement der (lutherische) Mitvormund Philipp IV., später sein Sohn Philipp V., wenn auch letztlich vergeblich. Philipp V. versuchte, den ebenfalls lutherischen Herzog Reichard von Pfalz-Simmern in die Vormundschaft zu lancieren, was ihm trotz eines entsprechenden Mandats des Reichskammergerichts aber nicht gelang: Die reformierte Mehrheit der Vormundschaft verh

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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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