Nationalratswahl in Österreich

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Nationalratswahl in Österreich 2002, Nationalratswahl in Österreich 2008, Nationalratswahl in Österreich 2006, Nationalratswahl in Österreich 1923, Nationalratswahl in Österreich 1994, Nationalratswahl in Österreich 1999, Nationalratswahl in Österreich 1986, Nationalratswahl in Österreich 1920, Nationalratswahl in Österreich 1995, Nationalratswahl in Österreich 1930, Nationalratswahl in Österreich 1956, Nationalratswahl in Österreich 1927, Nationalratswahl in Österreich 1966, Nationalratswahl in Österreich 1983, Nationalratswahl in Österreich 1949, Nationalratswahl in Österreich 1945, Nationalratswahl in Österreich 1962, Nationalratswahl in Österreich 1979, Nationalratswahl in Österreich 1953, Nationalratswahl in Österreich 1990, Nationalratswahl in Österreich 1975, Nationalratswahl in Österreich 1970, Nationalratswahl in Österreich 1971, Nationalratswahl in Österreich 1959. Auszug: Logo des österreichischen ParlamentsDie 24. Nationalratswahl in Österreich fand am 28. September 2008 statt. Infolge einer Änderung des Wahlrechts in der vorangehenden 23. Legislaturperiode lag das Mindestwahlalter erstmals bei 16 Jahren, die Legislaturperiode beträgt erstmals fünf Jahre. Stimmenstärkste Partei wurde die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) mit Werner Faymann, die große Stimmverluste gegenüber der Wahl 2006 hinnehmen musste. Mit noch schwereren Verlusten wurde die Österreichische Volkspartei (ÖVP) mit Wilhelm Molterer Zweitplatzierte. Beide "Volksparteien" erreichten bei dieser Wahl ihr schlechtestes Ergebnis in der Geschichte der Zweiten Republik. Stark profitieren konnte als Drittplatzierte die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) und das viertplatzierte Bündnis Zukunft Österreichs (BZÖ), welches seinen Stimmenanteil mehr als verdoppelte und somit die Grünen überholte. Nicht in den Nationalrat kamen von den bundesweit angetretenen Parteien das Bürgerforum Österreich/Liste Fritz Dinkhauser (FRITZ), Die Christen (DC), die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ), das Liberale Forum (LIF) und die Unabhängige Bürgerinitiative Rettet Österreich (RETTÖ). Darüber hinaus traten die Liste Stark (STARK) und die Liste Dipl.-Ing. Karlheinz Klement (KHK) in Kärnten sowie in Wien die Tierrechtspartei earth-human-animals-nature (TRP) an, die ebenso nicht den Einzug in den Nationalrat schafften. Das Ergebnis führte nach 56 Tagen Koalitionsverhandlungen zu einer Weiterführung der Großen Koalition, diesmal unter dem neuen Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Josef Pröll. Mandatsverteilung Während die SPÖ sich in Burgenland, Oberösterreich, Steiermark und Wien durchsetzen konnte, lag die ÖVP in Niederösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg vorne. Nachdem 2006 die Steiermark knapp an die ÖVP ging, wurde die SPÖ diesmal dort stimmenstärkste Partei. Das BZÖ konnte sich in Kärnten mit mehr als 10 Prozentpunkten vor der SPÖ durchsetzen und somit erst

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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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