Parkanlage in Rheinland-Pfalz

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Rheinanlagen, Sturmfederscher Kellergarten, Lützeler Volkspark, Japanischer Garten, Schloss Bürresheim, Stadtpark Mainz, Pfarrer-Kraus-Anlagen, Schloss Weilerbach, Schlosspark, Schloss Kirchheimbolanden, Dodenburg, Karl-Bittel-Park, Amseldell, Ebertpark, Wildpark Mainz-Gonsenheim, Gartenschau Kaiserslautern, Europas Rosengarten, Volkspark Kaiserslautern, Nells Park, Fritz-Henkel-Park. Auszug: Die Rheinanlagen sind die Promenaden am linken Ufer des Rheins in Koblenz. Sie sind 3, 5 km lang und bestehen aus dem Konrad-Adenauer-Ufer und den Kaiserin-Augusta-Anlagen. Sie wurden zwischen 1856 und 1861 im Auftrag von Prinzessin Augusta, der Gemahlin des Prinzen Wilhelm von Preußen, dem späteren Deutschen Kaiser (1871-1888), von dem preußischen Gartenbaumeister Peter Lenné gestaltet. Der damalige Park führte von der Oberwerther Brücke im Stadtteil Oberwerth bis zur Höhe Stresemannstraße nördlich des Kurfürstlichen Schlosses. 1902, zwölf Jahre nach Augustas Tod, wurde die 1890 beschlossene Stadtentfestigung verwirklicht, so dass der zweite Abschnitt vom Kurfürstlichen Schloss bis zur Danziger Freiheit, unmittelber hinter dem Deutschen Eck, bebaut werden konnte. Wegen des Engagements Konrad Adenauers für die Wiederherstellung der deutschen Demokratie wurde dieser Teil im Januar 1976 nach ihm benannt. Die Rheinanlagen sind nicht zu verwechseln mit der Rheinwiese, die sich zwischen dem Sportpark Oberwerth und dem Freibad Oberwerth befindet. Seit 2002 sind die Rheinanlagen von Koblenz Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal. Nachdem die Franzosen Koblenz 1794 zur Hauptstadt des Départements Rhin-et-Moselle und 1800 zum Sitz einer Präfektur erklärt hatten, kam mit dem Präfekten Adrien de Lezay-Marnésia ein Mann nach Koblenz, dem die ersten Gestaltungsversuche einer Uferpromenade am linken Rheinufer zu verdanken sind. Er ließ 1809 eine Départemental-Baumschule für die Bürgermeisterei auf dem Gelände südlich des kurfürstlichen Schlosses anlegen. Lezay-Marnésia hatte es sich zum Anliegen gemacht, das Straßennetz und den Obstanbau in seinem Département zu fördern. Da die Baumschule auch Ziergehölze und Waldbäume heranzog, entstand bald darauf der Eindruck eines kleinen Parks. Im gleichen Jahr kaufte der damalige Maire Gayer auf Anraten des Präfekten das sogenannte Galgenfeld (Gelände im heutigen Bereich Laubach) und den verwilderten Weingarten des aufgegebenen Klos

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Artikelnummer 9781159241575
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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