Peptidhormon

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Insulin, Glucagon, Follikelstimulierendes Hormon, Thyreotropin, Proteohormone, Humanes Choriongonadotropin, Parathormon, G-CSF, Somatotropin, Thyreoliberin, Prolaktin, Bradykinin, Calcitonin, Osteocalcin, Klotho, Guanylin, Leptin, Insulinähnliche Wachstumsfaktoren, Atriales natriuretisches Peptid, Gonadoliberin, Endothelin, Adrenocorticotropin, Angiotensin II, Somatostatin, Rinder-Somatotropin, Corticotropin-releasing Hormone, Melanotan II, Glucagon-like-peptide 1, Brain Natriuretic Peptide, Luteinisierendes Hormon, Gastrin, Hepcidin, Inhibin, Resistin, Somatoliberin, Releasing-Hormone, Amylin, Motilin, Adiponektin, Teriparatid, Glukoseabhängiges insulinotropes Peptid, Sekretin, Melanozyten-stimulierendes Hormon, Octreotid, Rubiscolin, Drosophila insulin-like Peptide, Pankreatisches Hormon, Saralasin, Gonadotropine, Relaxin, Urocortin, Obestatin, Adrenomedullin, Angiotensine, Prothorakotropes Hormon. Auszug: Insulin ist ein für Mensch und Tier lebenswichtiges Proteohormon, das in den ß-Zellen der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Diese spezialisierten Zellen befinden sich nur in den Langerhans-Inseln. Von diesen Inseln leitet sich auch der Name "Insulin" ab (lat. insula). Die Regulation der Traubenzuckerkonzentration (Glukose) im Blut erfolgt durch einen Regelkreis aus zwei Hormonen, die in Abhängigkeit von der Blutzuckerkonzentration ausgeschüttet werden. Das Insulin ist das einzige Hormon, das den Blutzuckerspiegel senken kann. Sein Gegenspieler ist das Glucagon, dessen Hauptaufgabe es ist, den Blutzuckerspiegel zu erhöhen. Auch Adrenalin, Kortisol und Schilddrüsenhormone haben blutzuckersteigernde Wirkungen. Der Blutzuckerspiegel steigt vor allem nach der Aufnahme kohlenhydratreicher Nahrung an. Als Reaktion darauf wird von den ß-Zellen Insulin ins Blut ausgeschüttet. Die Hauptwirkung des Insulins für die rasche Senkung der Blutzuckerkonzentration ist seine "Schlüsselfunktion" für den Transport von Glukose aus dem Blutplasma und aus der Gewebsflüssigkeit in das Zellinnere. Vor allem die Leber- und Muskelzellen können in kurzer Zeit große Mengen von Glukose aufnehmen und sie in der Folge entweder in Form von Glykogen speichern oder in Energie umwandeln (siehe Glykolyse). Auch auf andere Arten von Zellen wirkt Insulin, es hat Einfluss auf den Fett- und Aminosäurestoffwechsel sowie auf den Kaliumhaushalt. Insulin spielt eine wesentliche Rolle bei: Über die Unterschiede im chemischen Aufbau von Humaninsulin gegenüber den Insulinen einiger Säugetiere sowie Informationen zu künstlich hergestelltem Insulin siehe Insulinpräparat. Insulin und Evolution: Genotypen, die in Jäger- und Sammlergesellschaften einen raschen Abbau von Energiereserven bei Nahrungsmangel verhinderten, prädisponieren beim heutigen Lebensstil mit Bewegungsmangel und Nahrungsüberangebot zu Adipositas und Typ-2-Diabetes. Inwieweit Gene den Glukosestoffwechsel und die damit verbundene Wirkung von Insulin be

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Artikelnummer 9781159245085
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130805
Seitenangabe 40
Sprache ger
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