Person (Meißen)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Liste der Bischöfe von Dresden-Meißen, Albrecht der Beherzte, Johann Friedrich Böttger, Liste der Persönlichkeiten der Stadt Meißen, Heidrun Hegewald, Auguste Herz, Richard Kuöhl, Theophilus Grabener, Adelheid von Meißen, Hans-Jörg Kannegießer, Georg Fabricius, Georg Sigismund Green der Jüngere, Hermann Klemm, Willy Anker, Katharina Schroth, Paul Crell, Sabine Herrmann, Hiob Magdeburg, Thomas Bley, Wolfgang Figulus, Johann Gottfried Höre, Melchior von Meckau, Dietrich von Miltitz, Oskar Ackermann, Christoph Holm von Egidy, Heinz Löffler, Carl Hugo Tzschucke, Karl Richard Hirschberg, Nikolaus Jagenteufel, Ludwig Rade, Helmut Böhme, Renate Koch, Gottfried Fritzsche, Max Adolf Pfeiffer, Heinrich Gottlieb Kühn, Konrad Hentschel, Helene von Beichlingen, Emil Paul Börner, Frank Forberger, Gerhard Steinecke, Johann Georg Wilke, Peter Strang, Richard Schmidt, Maike Arlt, Erich Oehme, Sabine Wachs, Carl Kurtz, Olaf Raschke, Hermann Karl Kersting, Peter Thomäus, Theodor Grust, Gottfried Heinrich Melzer, Emil Zöllner, Michael Rackelmann, Johann Samuel Arnhold, Johann Friedrich Eberlein, Johann Reusch. Auszug: Folgende Liste gibt eine Abfolge der Bischöfe des römisch-katholischen Bistums Meißen. Da es in den beiden Lausitzen als Reichslehen keinen unmittelbar anwesenden Landesherren gab und der Grundsatz "Cuius regio, eius religio" daher für die jeweiligen Standesherrschaften galt, konnte sich hier in einigen Gebieten die katholische Konfession halten. Bischof Johann IX. hatte für das Diözesangebiet außerhalb des damaligen Sachsens 1560 Johann Leisentritt als Diözesanadministrator für die lausitzischen Gebiete mit Sitz in Bautzen eingesetzt. 1567 errichtete der Heilige Stuhl für das lausitzische Diözesangebiet Meißens 1567 die Apostolische Präfektur Meißen mit Leisentritt als Präfekt. Ein Apostolischer Präfekt ist dabei Inhaber eines Bistums auf Probe. Nach ihrem Sitz bzw. ihrer Lage wurde die Präfektur auch Apostolische Präfektur Bautzen oder Apostolische Präfektur der Lausitzen genannt, nach der preußischen Annexion von Niederlausitz und östlicher Oberlausitz auch Apostolische Präfektur der (Sächsischen) Oberlausitz. Die Präfektur für die (ober-)lausitzischen Gebiete des ehemaligen Bistums Meißen hatte der Domdekan zu Bautzen in Personalunion inne, dessen bischöfliche Funktion ab dem 19. Jahrhundert meist durch Weihe als Titularbischof unterstrichen wurde. Im Jahre 1708 wurde der Beichtvater des sächsischen Kurfürsten Friedrich August I., Karl Moritz Vota (SJ) für fünf Jahre zum "Apostolischen Präfekten" der "Mission in Dresden und in ganz Sachsen" ernannt. Ob diese Rechte verlängert wurden ist ungewiss, er scheint sie jedoch bis zu seinem Tode 1715 ausgeübt zu haben. In der Folge unterstanden die Katholiken in Sachsen der Jurisdiktion des Apostolischen Vikars der Nordischen Missionen bzw. dem Kölner Nuntius. Über die formale Errichtung eines Apostolischen Vikariates für Sachsen liegen keine Dokumente vor, es kann jedoch von einem solchen ausgegangen werden. Die Bischöfe von Meißen waren (seit der Wiedererrichtung am 26. Juni 1921) im Umfang der Gebiete der bisherigen A

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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Sprache ger
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