Person (Rottenburg am Neckar)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Ehrenbürger von Rottenburg am Neckar, Michael Sattler, Mechthild von der Pfalz, Walter Kasper, Dieter Planck, Eugen Bolz, Joannes Baptista Sproll, Gertrud von Hohenberg, Ewald Bucher, Gebhard Fürst, Ottilie Wildermuth, Albert II. von Hohenberg, Josef Eberle, Liste der Bischöfe von Rottenburg-Stuttgart, Franz Anton Hoffmeister, Anton Schall, Karl Joseph von Hefele, Johannes Kreidler, Paul Wilhelm von Keppler, Albrecht II., Heinzelin von Konstanz, Joseph Biner, Georg Moser, Wilhelm von Reiser, Winfried Hermann, Johann Nepomuk Vanotti, Johann Baptist von Keller, Walter Bader, Anton von Dannecker, Franz Xaver von Linsenmann, Liste der Ehrenbürger von Rottenburg am Neckar, Carl Joseph Leiprecht, Josef von Lipp, Anton Herre, Hieronymus Spiegel, Knut Kircher, Monika Bormann, Andreas Cellarius, Konrad Schuba, Franz Josef Kuhnle, Thomas Maria Renz, Bernhard Rieger, Wilhelm Sedlmeier, Liste der Weihbischöfe in Rottenburg-Stuttgart, Franz Joseph Fischer. Auszug: Michael Sattler (* um 1490 in Staufen im Breisgau, + 21. Mai 1527 in Rottenburg am Neckar) gehörte neben Konrad Grebel und Felix Manz zu den führenden Persönlichkeiten der ersten Täufergeneration. Über das genaue Geburtsdatum, die Herkunft und die Jugendzeit Michael Sattlers ist so gut wie nichts bekannt. In den biographischen Skizzen wird lediglich erwähnt und belegt, dass Sattler an der Freiburger Universität immatrikuliert war und sich dem Studium der Theologie und Philosophie widmete. Nach seinem Examen entschied sich Sattler für die monastische Lebensweise und trat in ein nahe bei Freiburg liegendes und dem Petrus geweihten Kloster der Benediktiner ein. Aufgrund seiner besonderen Begabungen erwarb er sich das Vertrauen der Ordensleitung und wurde alsbald zum Prior der Abtei berufen. Sattlers besonderes Interesse galt dem paulinischen Schrifttum im Neuen Testaments der Bibel. Fasziniert war er vor allem von der Auslegung dieser Schriften durch die Reformatoren Martin Luther und Huldrych Zwingli. Er gewann die Einsicht, dass "der Mönchsstand ein unchristlicher, betrüglicher und gefährlicher sei". Im Jahr 1523 verließ Sattler deshalb die klösterliche Gemeinschaft und gab damit seinen Stand als Mönch und Prior auf. Er heiratete (wahrscheinlich 1524) die Begine Margaretha. Das Ehepaar Sattler zog nach Zürich, wo sie im Frühjahr 1525 eintrafen. Die Gründung der Zürcher Täufergemeinde war erst wenige Wochen zuvor vollzogen worden, als Sattler und seine Ehefrau in Zürich ihren Wohnsitz nahmen. Über welche Personen und auf welche Weise das Ehepaar Sattler mit der jungen freikirchlichen Gemeinde Kontakt aufnahmen, ist ungewiss. Eine Spur führt im Zusammenhang dieser Frage zu Wilhelm Reublin, der bereits der Täufergemeinde angehörte. Historisch abgesichert ist: Bereits am 18. November 1525 - so erfahren wir aus den Täuferakten - werden sie vom Zürcher Rat wegen ihres täuferischen Engagements aus Zürich ausgewiesen. Dieser Ausweisung vorausgegangen war eine Disputation, di

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Artikelnummer 9781159253585
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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