Philokartie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Ansichtskartenverlag, Postkarte, Wiener Werkstätte, Arthur Vogel, Ganzsache, Karl Friedrich Wunder, Max Baur, Emanuel Herrmann, Raphael Tuck & Sons, Carl Robert Arthur Thiele, Postcrossing, Otto Wicki, Colnect, Gebrüder Metz, Ludwig Hemmer, Franz Scheiner, Otto May, Postsecret, Ottmar Zieher, Hans Pernat, Liste bekannter Ansichtskartenkünstler, Karl Liebhardt, Salomon Kohn, Postkarten-Mailing, Cardware, Ross-Verlag, Eugen Felle, Wolfgang Görg, Julius Goldiner, Maximaphilie, John Winsch, Schöning-Verlag, Büttenrand. Auszug: Postkarten sind meist rechteckige Karten, in der Regel aus Karton, die als offen lesbare Mitteilungen per Post verschickt werden. Die Postgebühren sind in vielen Postgebieten niedriger als für einen Brief. Nachdem in den USA bereits im Jahr 1861 private Karten gesetzlich zugelassen waren, wurden sie postamtlich-offiziell zum ersten Mal am 1. Oktober 1869 in Österreich-Ungarn mit der Bezeichnung "Correspondenzkarte" eingeführt. Zunächst konnten Postkarten national und international lediglich auf Basis bilateraler Abkommen verschickt werden. Ab 1878 konnten sie in die meisten Länder der Erde international verschickt werden. Eine Ansichtskarte ist eine Postkarte mit einem Bilddruck oder Foto auf der Rückseite. Die Ansichtskarte wird manchmal nicht unbedingt ganz korrekt als Bildpostkarte bezeichnet, da die Bildpostkarte zugleich auch eine eigenständige, spezielle Form der Postkarte ist. 1760 führte das private Stadtpostunternehmen Petite Poste (Kleine Post) in Paris offen lesbare Mitteilungen ein, 1784 führte die privat betriebene Kleine Post in Wien Karten mit offen versandten Mitteilungen ein. In beiden Fällen sind jedoch keine Exemplare erhalten. 1840 erschien in England die erste Briefmarke und verbreite sich bald über den Globus. Das war eine Voraussetzung für die Postkarten und das Postwesen der heutigen Form. Lipman's Postal CardAm 27. Februar 1861 wurde in den Vereinigten Staaten ein Gesetz vom Kongress verabschiedet, das erlaubte, privat gedruckte Karten, bei einem Gewicht von unter einer Unze, mit der Post zu verschicken. Das ist die erste staatliche Genehmigung zur Verwendung von Postkarten. Bis 1500 Meilen betrug das Porto einen Cent und darüber 2 Cent. Am 17. Dezember 1861 nutzte John P. Charlton aus Philadelphia das neue U.S.-Postkartengesetz und ließ sich die Postkarte urheberrechtlich schützen. Er verkaufte seine Idee an Hyman L. Lipman, ebenfalls aus Philadelphia, der dann Karten mit der Kennzeichnung "Lipman's Postal Card" produzierte. Die Erfindung w

24,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781159257668
Produkttyp Buch
Preis 24,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben