Seismik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Brechung, Seismische Welle, Wasserschall, Prakla-Seismos, Eigenschwingungen der Erde, Processing, Akustische Oberflächenwelle, Seismische Tomografie, Mohorovicic-Diskontinuität, Reflexionsseismik, Kopfwelle, Laufzeitdiagramm, Kritischer Winkel, Erdspektroskopie, Seismizität, Ocean Bottom Seismometer, Vibroseis, Refraktionsseismik, Seismogramm, Strahlweg, Bottom Simulating Reflector, Oberflächenwellenseismik, Geophon, Mikroseismik, Hammerschlagseismik, Seismische Sprengung, Kritischer Punkt, Knickpunkt, Seismisches Moment. Auszug: Wasserschall ist Schall, der im Wasser übertragen wird. Das zugehörige Fachgebiet der Akustik ist die Hydroakustik. Gelegentlich wird der Begriff Wasserschall auch als Synonym für die technische Anwendung der Hydroakustik gebraucht. Besondere Bedeutung hat die technische Anwendung vor allem in Meerwasser zur Kommunikation, Navigation und Ortung, da sich elektromagnetische Wellen, wie Radiowellen und Licht dort nur schlecht ausbreiten können und Reichweiten von wenigen Metern bis maximal 100 m besitzen. Der hierbei verwendete Frequenzbereich umfasst etwa 10 Hz bis 1 MHz. Wasserschallwellen hinreichender Sendeleistung können dagegen im tieffrequenten Bereich über jede nicht durch Land unterbrochene Wasserstrecke auf der Erde wahrgenommen werden. Die erste Erwähnung findet Wasserschall bei Leonardo Da Vinci, der 1490 schrieb (übersetzt): "Wenn Du ein Rohr in das Wasser tauchst und das andere Ende an Dein Ohr hältst, kannst Du Schiffe auf sehr große Entfernungen hören." Im Jahr 1827 beschrieben Colladon und Sturm eine Messung der Schallgeschwindigkeit im Wasser im Genfersee. Ihnen ging es dabei um die Bestimmung der Kompressibilität des Wassers. Etwa um 1900 wurde damit begonnen, Wasserschall als Hilfsmittel für die Navigation zu nutzen. Vermutlich als erster hat der amerikanische Ozeanograph Maury 1855 auf die Nutzung von Schall zur Echolotung der Wassertiefe hingewiesen. Seine eigenen Versuche blieben jedoch erfolglos. Als Erfinder des Echolotes in den Jahren 1912 bis 1914 gelten daher Behm, Fessenden und Richardson völlig unabhängig voneinander, aber offenbar alle drei unter dem Eindruck des Untergangs der Titanic. Damals hielt man die Echos von Eisbergen für leichter zu bekommen als vom Meeresgrund. Zum Ende des Ersten Weltkrieges standen auch die Kenntnisse zur Verfügung, die eine Echo-Ortung von Ubooten mit Schall ermöglichten, zur technischen Nutzung kam es jedoch nicht mehr. Dagegen kam die Passivortung von U-Booten schon im Ersten Weltkrieg zum Einsatz. Diese T

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Artikelnummer 9781159324599
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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