Signaltransduktion

Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Cotranslationaler Proteintransport, Chemotaxis, Proteinkinase B, Histidinkinase, Tumornekrosefaktor, Phototransduktion, Endocannabinoid-System, Endothelin, JAK-STAT-Signalweg, QseC, Sirtuin-1, MAP-Kinase-Weg, Hedgehog-Signalweg, Axin, Phosphatase PTEN, Neurotrophin, Rezeptor-Tyrosinkinase Ret, Wnt-Signalweg, Phosphoinositid-Phospholipase C, Rho-Kinase 1, Intrinsische Aktivität, 4-Hydroxynonenal, Response Element, Protease-aktivierter Rezeptor, Notch-Signalweg, MAD-Homolog 4, Angiotensin I, Phosphoinositid-3-Kinasen, Metabotropie, Zweikomponentensystem, Haptotaxis, Autokrine Sekretion, Vav-Proteine, Januskinase, Chemokinese, Phosphatidylinositol-4, 5-bisphosphate, Osteoklasten aktivierende Faktoren, Parakrine Sekretion. Auszug: Chemotaxis (gr. chêmeia = Chemie und altgriechisch t¿¿¿¿, taxis = Ordnung, Aufmarsch) bezeichnet die Beeinflussung der Fortbewegungsrichtung von Lebewesen oder Zellen durch Stoffkonzentrationsgradienten. Wird die Bewegung in einem solchen Gradienten in Richtung auf höhere Konzentrationen des Stoffes gesteuert, so bezeichnet man das als positive Chemotaxis und nennt den betreffenden Stoff Lockstoff oder Attractant. Wird die Bewegung in die umgekehrte Richtung gelenkt, nennt man das negative Chemotaxis und den betreffenden Stoff Schreckstoff oder Repellent. Positive Chemotaxis kann bei hoher Konzentration eines Stoffes in eine negative umschlagen. Chemotaxis ist eine der grundlegendsten physiologischen Zellreaktionen. In den frühen Entwicklungsphasen der Phylogenese war das Entstehen von Rezeptorsystemen für die Erkennung von schädlichen und günstigen Substanzen für einzellige Organismen von bedeutendem Vorteil. Umfangreiche Analysen chemotaktischer Abläufe des eukaryotischen Protozoons Tetrahymena pyriformis und der Konsensussequenz auftretender Aminosäuren in der Ursuppe deuten auf eine gute Korrelation zwischen chemotaktischen Eigenschaften dieser relativ einfachen organischen Moleküle und der Entwicklung der Erde hin. Daher nahm man an, dass frühzeitig aufgetretene Moleküle (z. B. Glycin, Glutamin, Prolin) chemisch sehr anziehend wirken und später aufgetretene (z. B. Tyrosin, Tryptophan, Phenylalanin) chemisch abweisend wirken. Bei Bakterien ist die Art der Steuerung der Chemotaxis verschieden je nach Art der Fortbewegung: freies Schwimmen mittels Flagellen oder mittels Drehung wendelförmiger Bakterien (Spirochäten), Kriechen auf Oberflächen fester oder gelartiger Untergründe (Myxobakterien, einige Cyanobakterien). Bei Bakterien, die sich mittels Flagellen frei schwimmend in flüssigen Medium fortbewegen, ist zwischen polar und peritrich begeißelten Bakterien zu unterscheiden, also zwischen solchen, die nur an einem oder an zwei Enden ("Polen") Flagellen besitzen,

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Artikelnummer 9781159328894
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20141006
Seitenangabe 32
Sprache ger
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