Staatsarchiv

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Landesarchiv, Staatsarchiv (Deutschland), Staatsarchiv (Schweiz), Staatsarchiv Bremen, Liste staatlicher Archive, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Staatsarchiv Venedig, Staatsarchiv des Kantons Zürich, Landesarchiv Burgenland, Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hessisches Hauptstaatsarchiv, Staatsarchiv Aargau, Landesarchiv Berlin, Staatsarchiv Stettin, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg, Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Landeshauptarchiv Koblenz, Landesarchiv Greifswald, Kärntner Landesarchiv, Niederösterreichisches Landesarchiv, Thüringisches Staatsarchiv Gotha, Staatsarchiv in Osijek, Staatsarchiv Basel-Stadt, Landeshauptarchiv Schwerin, Staatsarchiv des Kantons Bern, Personenstandsarchiv Hessen, Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Hauptstaatsarchiv Weimar, Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Landesarchiv Schleswig-Holstein, Staatsarchiv Luzern, Steiermärkisches Landesarchiv, Vorarlberger Landesarchiv, Russisches Staatsarchiv für sozio-politische Geschichte, Landesarchiv Saarbrücken. Auszug: Das Staatsarchiv Bremen (kurz StAB, vollständiger Name Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen) bewahrt und erschließt als staatliches Archiv das archivwürdige Schriftgut des Landes Bremen und der Stadt Bremen. Die Geschichte seiner Vorgängereinrichtungen geht bis ins Mittelalter zurück. Es ist damit eine der ältesten bremischen Einrichtungen. Die Liebfrauenkirche links hinter dem Rathaus auf dem Stadtplan von Braun und Hogenberg aus dem Jahr 1598Der Ursprung des Bremer Staatsarchivs liegt im 13. Jahrhundert (erste Erwähnung in einer Chronik für das Jahr 1221¿) beziehungsweise im 12. Jahrhundert (ältestes erhaltenes für die Stadt ausgestelltes Privileg aus dem Jahr 1159, der Bürgerweidebrief¿). Es bildete sich in Abgrenzung von der erzbischöflichen Verwaltung eine erste städtische Schriftgutverwahrung parallel zur Entstehung der bürgerlichen Selbstverwaltung der Stadt, der mit der Ausstellung des Barbarossadiploms 1186 erste kaiserliche Freiheitsrechte verliehen worden waren. Die sich ansammelnden städtischen Urkunden, Verträge, Privilegien und Besitztitel wurden ab 1221 in der Tresekammer (von lateinisch , deutsch , Schatz') im Nordturm der Liebfrauenkirche aufbewahrt, zusammen mit Wertsachen und Geldern der Stadt. Zugang zur Trese hatten nur Ratsherren, die Schlüssel wurden von den zwei ältesten Bürgermeistern verwahrt. Das bremische Urkundenarchiv verblieb bis zum Jahr 1909 in der Tresekammer. Insbesondere ab dem 15. Jahrhundert, entstand ein umfangreiches Akten- und Amtsbüchersystem mit Schriftstücken aus der Ratskanzlei, der Stadtschreiberei und der Justizregistratur, die in der Rhederkammer und der Wittheitsstube im Rathaus und in anderen städtischen Gebäuden wie dem Akzisehaus aufbewahrt wurden. Nicht selten wurden wichtige Unterlagen aber auch von den Mitgliedern des Rates zuhause aufbewahrt. Diese unübersichtlichen Verhältnisse führten dazu, dass regelmäßig eine Kommission eingesetzt werden musste, um verschollene Staatsakten wieder zu finden. So wurden au

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Artikelnummer 9781158836659
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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