Synapsiden

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Procynosuchus, Sphenacodontidae, Ophiacodontidae, Glanosuchus, Gorgonopsia, Edaphosaurus, Placerias, Lystrosaurus, Anteosaurus, Dimetrodon, Therapsiden, Dicynodontia, Pristerognathus, Tetraceratops, Tritylodontidae, Titanophoneus, Doliosauriscus, Ulemosaurus, Dinocephalia, Therocephalia, Syodon, Scylacops, Estemmenosuchus, Pelycosaurier, Varanopseidae, Caseidae, Struthiocephalus, Archaeothyris, Moschops, Deuterosaurus, Sauroctonus, Theriodontia, Sphenacodontia, Anomodontia, Tapinocephalus, Cynognathus, Australosyodon, Kannemeyeriidae, Trithelodonta, Inostrancevia, Biarmosuchia, Pachygenelus, Thrinaxodon, Suminia, Diictodon, Caseasauria, Lycaenops, Probainognathia, Titanosuchia, Baurioidea, Eothyrididae, Styracocephalus, Protuberum, Dinodontosaurus, Sinokannemeyeria, Diademodontoidea, Rabidosaurus. Auszug: Die Sphenacodontidae sind eine Familie aus der Ordnung der Pelycosauria, die als Karnivoren im Zeitraum Oberes Pennsylvanium bis Kungurium, als vom frühen bis zum mittleren Perm, lebten. Kleinere ursprüngliche Formen wie beispielsweise Haptodus waren 60 Zentimeter bis einen Meter lang. Gegen Ende des Unterperms wurden die Sphenacodontidae immer größer und erreichten als Spitzenprädatoren 3 Meter und mehr. Mehrere großwüchsige (um die drei Meter) und fortgeschrittene Taxa wie beispielsweise Ctenospondylus, Secodontosaurus und Dimetrodon zeichneten sich durch große Rückensegel aus, welche von den verlängerten Dornfortsätzen der Wirbel aufgespannt wurden. Ihr hautartiges Gewebe wurde von Blutgefäßen durchzogen. Funktion dieser Rückensegel war wahrscheinlich, eine Thermoregulation zu erzielen. Aber nicht alle Mitglieder der Sphenacodontidae besaßen dieses Rückensegel. Rätselhaft ist, warum Sphenacodon, dessen Überreste in New Mexico gefunden wurden, kein Rückensegel vorweisen konnte, wohingegen der sehr nah verwandte Dimetrodon aus Texas ein sehr großes Rückensegel trug. Während des Unterperms waren beide Fundorte nur durch eine schmale Meerenge voneinander getrennt, somit dürfte geographische Isolation hierbei keine Rolle gespielt haben. Hauptmerkmal der Sphenacodontidae ist natürlich ihr primäres Schädelfenster in der Schläfenregion (Schläfen- oder Temporalfenster) hinter der Augenhöhle. Ihr massiver Schädel ist lang, tief herabgezogen und schmal - eine Anpassung an eine starke Kiefermuskulatur. Das Zwischenkieferbein (Prämaxillare) fällt nach vorne ab und bildet eine «Hakennase». Der Oberkiefer ist breit und ausladend, um die großen Fänge aufnehmen zu können, dadurch wird jedoch das Tränenbein daran gehindert, bis an die Nase heranzureichen. Die Pinealöffnung am Scheitelbein besitzt einen markanten Grat. Der Paraoccipitalfortsatz steht nur in endständigem Kontakt mit dem Schuppenbein, seine Obergrenze bildet einen scharfen Grat. Das Kiefergelenk liegt eindeutig unter

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Artikelnummer 9781159332488
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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