Artikelnummer | 9783638802420 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Rafailidis, Martin |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20070927 |
Seitenangabe | 32 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Systemtheoretischer Begriff der Öffentlichkeit: Öffentlichkeit und öffentliche Meinung als Medium der Kommunikation Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Theorien der Öffentlichkeit, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Spricht man von der Öffentlichkeit, ist damit zumeist die Akkumulation von Meinungen einer Vielzahl von Mitgliedern einer Gesellschaft gemeint. Diese Öffentlichkeit ist nicht immer sichtbar - sie ist latent vorhanden. Kommt es z.B. in der Politik zu einem Skandal, so bricht die Öffentlichkeit aus ihrem Schattendasein hervor und "äußert" sich. Die öffentliche Meinung dient damit als Absicherungsmechanismus, der Fehlentscheidungen kritisiert und in der Folge korrigiert. In einem alltäglichen Verständnis klingt das plausibel. Sieht man genauer hin, erkennt man jedoch, dass unter Öffentlichkeit noch mehr verstanden wird: Dies reicht über ein rechtliches Verständnis, das den Zugang zu bestimmten (öffentlichen) Orten meint, über kommunikationswissenschaftliche bis hin zu psychologischen und soziologischen Ansichten und Modellen. Dabei wird beispielsweise die Öffentlichkeit als Maßstab/Kontrollinstanz für die Psyche des Einzelnen gesehen oder auch als Diskurs zur Einsicht zum Besseren. Sehr häufig wird Öffentlichkeit auch als etwas gesehen, das durch die Massenmedien erst erzeugt oder doch zumindest durch sie "manipuliert" wird. Doch welche Öffentlichkeit ist jetzt "die Öffentlichkeit"? Öffentlichkeit bildet keine Einheit. Die Systemtheorie versteht sie als systeminterne Umwelt der gesellschaftlichen Teilsysteme und zwar der Funktionssysteme Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, etc. oder auch der Organisationen und der gesellschaftlichen Interaktionen. Kein System - gerade auch nicht die Politik - hat die Möglichkeit, exklusiven Anspruch auf öffentliche Kommunikation zu erheben. Eine Folge davon ist jedoch auch, dass Aufmerksa
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