United States Solicitor General

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Thurgood Marshall, Stanley Forman Reed, William Howard Taft, Elena Kagan, Kenneth Starr, Benjamin H. Bristow, J. Howard McGrath, John W. Davis, Robert Bork, Robert H. Jackson, William D. Mitchell, John Goode, Charles Fried, Erwin Griswold, Samuel F. Phillips, Walter E. Dellinger, Theodore Olson, Francis Biddle, Charles H. Fahy, Donald Verrilli, Thomas D. Thacher, Rex E. Lee, Wade H. McCree, James M. Beck, Drew S. Days, Neal Katyal, J. Lee Rankin, Frederick William Lehmann, James Crawford Biggs, Charles Evans Hughes junior, Paul Clement, George A. Jenks, Philip Perlman, Archibald Cox, Barbara D. Underwood, John K. Richards, Simon Sobeloff, Gregory G. Garre, Alexander Campbell King, Henry M. Hoyt, William L. Frierson, Holmes Conrad, Lawrence Maxwell, Walter J. Cummings, Orlow W. Chapman, William Marshall Bullitt, Seth P. Waxman, Lloyd Wheaton Bowers, Charles H. Aldrich, Edwin Kneedler. Auszug: Stanley Forman Reed (* 31. Dezember 1884 in Minerva, Mason County, Kentucky, + 2. April 1980 in Huntington, New York) war ein amerikanischer Jurist. Er fungierte von März 1935 bis Januar 1938 als United States Solicitor General und vertrat während dieser Zeit die Regierung von Präsident Franklin D. Roosevelt vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten in einer Reihe von Verfahren zu den Wirtschafts- und Sozialreformen des New Deal, die als Reaktion auf die ab 1929 in den USA bestehende und als Great Depression bezeichnete Wirtschaftskrise beschlossen worden waren. Anschließend wirkte er bis Februar 1957 als Richter am Obersten Gerichtshof. In den 19 Jahren, die er am Gericht tätig war, verfasste er mehr als 300 Stellungnahmen. Hinsichtlich seiner Positionen in sozioökonomischen Fragestellungen galt er als überwiegend progressiv, zu bestimmten gesellschaftlichen Themen vertrat er jedoch teilweise auch konservative Ansichten. In seine Amtszeit am Obersten Gerichtshof fiel, neben dem Ende des New Deal in den frühen 1940er Jahren, unter anderem 1954 die einstimmige Entscheidung Brown v. Board of Education zur Aufhebung der Rassentrennung an staatlichen Schulen in den USA, die als eines der wichtigsten Grundsatzurteile in der Geschichte des Gerichts gilt. Er erreichte mit 95 Jahren das höchste Alter aller bisherigen Richter am Obersten Gerichtshof und war der bislang letzte Richter in der Geschichte des Gerichts ohne einen juristischen Hochschulabschluss. Stanley Forman Reed wurde 1884 in der kleinen Gemeinde Minerva im Bundesstaat Kentucky als Sohn eines wohlhabenden Arztes geboren. Die religiösen Ansichten seines Vaters waren protestantisch geprägt, ohne dass er allerdings einer bestimmten Kirche angehörte. Stanley Forman Reed war das einzige Kind seiner Eltern und erhielt seine Schulbildung an Privatschulen im Mason County. Anschließend studierte er zunächst am Kentucky Wesleyan College, einer methodistischen Hochschule in Winchester, an der er 1902 einen B.A

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Artikelnummer 9781159333805
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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