Wasserkraftwerk in Europa

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Laufwasserkraftwerk in Europa, Speicherkraftwerk in Europa, Wasserkraftwerk in Frankreich, Wasserkraftwerk in Norwegen, Wasserkraftwerk in Rumänien, Wasserkraftwerk in Russland, Wasserkraftwerk in Tschechien, Wasserkraftwerk in der Schweiz, Wasserkraftwerk in Österreich, Vajont-Staumauer, Liste der Moselstaustufen, Besetzung der Hainburger Au, Lac du Salagou, Gezeitenkraftwerk Rance, Staustufe Rheinau-Gambsheim, Sima-Kraftwerk, Staustufe Decín, Wasserkraftwerk Ashta, Gezeitenkraftwerk Strangford, Talsperre Robertville, Chancy-Pougny, Talsperre Bütgenbach, Kárahnjúkar-Kraftwerk, Obere Mühle, Dnjeprostroj, Talsperre Génissiat, Barrage de Bort-les-Orgues, Gezeitenkraftwerk Kislaja Guba, Vatnsfell-Kraftwerk, Wasserkraftwerk Timi¿oara, Bobertalsperre, Arwa-Stausee, Barrage du Chastang, Blanda-Kraftwerk, Talsperre Goldentraum, Barrage de la Valette, Lac de Serre-Ponçon, Kaniwer Stausee, Marklissa-Talsperre, Roselend-Talsperre, Vidraru, Kiewer Meer, Dniprodserschynsker Stausee, Tauernkraftwerk, Grand-Maison, Sarpsfossen, Kraftwerk Eisernes Tor 1, Liptauer Stausee, Schleusen- und Stauwehranlage Amerongen, Krementschuker Stausee, Schlesiertalsperre, Tignes-Talsperre, Solina-Stausee, Wasserkraftwerk stechovice, Wasserkraftwerk Saratow, Búrfell-Kraftwerk, Lac de Villefort, Wasserkraftwerk Lipno II, Gura Apelor, Thissavros, Wasserkraftwerk Hakavik, Dubrava-Stausee, Kraftwerk Eisernes Tor 2, Wasserkraftwerk Korensko, Lac de Vouglans, Zoggler See, Ardnacrusha, Wasserkraftwerk Vrané, Stausee Izvorul Muntelui, Wasserkraftwerk Kamýk, Ruzín, Wasserkraftwerk Wolgograd, Wasserkraftwerk Spálov, Olidan. Auszug: Der ehemalige Stausee von Vajont in den Alpen im Nordosten Italiens (100 km nördlich von Venedig) ist durch die "Katastrophe von Longarone" (auf Italienisch strage del Vajont, disastro del Vajont oder tragedia del Vajont) am 9. Oktober 1963 bekannt geworden. Das Aufstauen des Stausees Vajont führte zu einem Bergrutsch vom "Monte Toc" in den See. Dieser verursachte wiederum eine große Wasserwoge, die sich über die Mauerkrone in das enge Tal ergoss und das Städtchen Longarone vollständig zerstörte. Bei der Katastrophe starben etwa 2000 Menschen. Mehr als die Hälfte der Leichen wurden bis heute nicht gefunden. Das nachfolgende Gerichtsverfahren führte 1969 zur Verurteilung aller noch am Verfahren beteiligten Angeklagten. Die Mauer ist heute noch vorhanden, der See wurde allerdings nicht wieder aufgestaut. Das Projekt für eine Staumauer im Vajont-Tal wurde durch die Firma SADE (Società Adriatica di Elettricità) betrieben, welche besonders gegen Ende des 19. und während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Strommarkt im Nordosten Italiens aktiv war. Ziel des Projekts war die Bereitstellung großer Wasserreserven mitten in den Voralpen, um so genügend Strom für die Stadt Venedig während der Trockenzeiten erzeugen zu können. Der Fluss Piave und seine Nebenflüsse führen, im Gegensatz zu den Herbst- und Frühlingsmonaten, während der Winter- und Sommermonate sehr wenig Wasser. Die Schluchten des Flüsschens Vajont (welches in den Karnischen Alpen entspringt und in den Piave mündet, nachdem es am Monte Toc entlang fließt) eigneten sich besonders gut für das Vorhaben. Entlang des Flusslaufes, bei den Bergdörfern Erto e Casso, fanden der Geologe Giorgio Dal Piaz und der Bauingenieur Carlo Semenza eine geeignete Stelle, um die damals höchste Doppelbogenstaumauer der Welt zu bauen. Die Staumauer war bis zum Bau der Grande D...

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Artikelnummer 9781159340667
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 20171204
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