Wirtschaftspädagogik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Bildungseinrichtung (Wirtschaft), Wirtschaftspädagoge, Hugo Gaudig, Schule am Bauernhof, Georg Kerschensteiner, Peter F. E. Sloane, Wirtschaftskunde, Städtische Riemerschmid-Wirtschaftsschule München, Hans-Carl Jongebloed, Kurt Aepli, Erich Dauenhauer, Hans Hofinger, Abraham Adler, Bernd Ott, Norddeutsche Akademie für Marketing + Kommunikation, Barbara Prammer, Christoph Badelt, Richard Krams, Matthias Reischle, Herbert Altrichter, Gerald A. Straka, Helmut Woll, Klaus-Uwe Gerhardt, Arbeitspädagogik, Rolf Arnold, Stefan Dassler, Rolf Dubs, Karlheinz Geißler, Karl Wilbers, Hans Kaminski, Michael Brater, Karl von der Aa, Berufspädagogik, Otto Scheibner, Bernd Martin, Hermann Schoppe, EHI Retail Institute, Hermann Schmidt, Wirtschaft/Politik, Ludmilla Parfuss, Bruno Schurer, Rolf Dobischat, Peter Baumgartner, Vienna Business School Mödling, Hans Krasensky, Wirtschaft und Recht, Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten, Wirtschafts- und Geschäftsprozesse. Auszug: Friedrich Eduard Hugo Gaudig (* 5. Dezember 1860 in Stöckey, + 2. August 1923 in Leipzig) war ein Reformpädagoge und Schuldirektor in Leipzig. Der Sohn eines Landpfarrers und Schulinspektors absolvierte das Gymnasium in Nordhausen. Nach dem Studium der Theologie und Philosophie in Halle und der 1883 erfolgten Promotion über "Die Grundprincipien der Ästhetik Schopenhauers" wurde Gaudig 1886 Probelehrer an den Franckeschen Stiftungen in Halle/Saale und war Mitglied des Pädagogischen Seminars daselbst unter dem Herbartianer Otto Frick. Im Folgejahr wurde er Oberlehrer am Realgymnasium in Gera. 1896 kehrte er als Direktor der höheren Mädchenschule und des Lehrerinnenseminars an die Franckeschen Stiftungen zurück. Im Jahr 1900 wechselte er nach Leipzig an die Städtische Höhere Schule für Mädchen, das im gleichen Jahr mit einem Lehrerinnenseminar verbunden wurde. Durch den Erfolg seiner neuartigen Lehrmethoden stieg die Zahl der Schülerinnen sprunghaft an, so dass Gaudig die Gründung einer Zweiganstalt anregte. 1907 zog er mit einem Wahlkollegium und dem Lehrerinnenseminar in den imposanten, von Otto Wilhelm Scharenberg im Stil der Neorenaissance errichteten Gebäudekomplex der neu gegründeten II. Städtischen Höheren Schule für Mädchen, die er zum schulpraktischen Zentrum seiner Reformpädagogik ausbaute. Übrigens trat er als Gegner der Koedukation auf, da er in der direkten Lernkonkurrenz zwischen Mädchen und Knaben den noch keineswegs gefestigten Anspruch der Frauen auf höhere Bildung und Berufsausbildung gefährdet sah. Gaudig wurde der Professorentitel verliehen. Außerdem erhielt er den Titel Schulrat. 1908 wurde er Mitglied der Erfurter Akademie für gemeinnützige Wissenschaften. Die Berufung ins Sächsische Kultusministerium als auch die in der Nachfolge Sprangers angetragene Professur für Erziehungswissenschaften an der Universität Leipzig lehnte er zugunsten seiner praktischen Schultätigkeit ab . Dennoch wurde er von der Schulverwaltung oft als Experte für Fragen der h

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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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