Wirtschaftswissenschaft

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Supply-Chain-Management, Ratingagentur, Wirtschaftsethnologie, Heterodoxe Ökonomie, Internationale Politische Ökonomie, Base of the Pyramid, Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften, Banking-Theorie, Currency-Theorie, Doppelte-Dividenden-Hypothese, Paul H. Nitze School of Advanced International Studies, Varieties of Capitalism, Transferproblem, Das Ende der Arbeit, Arbeitsökonomik, Humankapitaltheorie, Vereinigung für Ökologische Ökonomie, Basiseffekt, Warehouse Location Problem, Regulativer Kapitalismus, Rudolf Winter-Ebmer, Sportökonomie, Unsichtbares Netzwerk, Franz Strehl, Michael Tumpel, Registrierungsagentur für Sozial- und Wirtschaftsdaten, Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung, Kartoffeltheorem, Sozialökonomik, Kulturökonomik, Nicolaus Tideman, Helmut Pernsteiner, Marktlagengewinn, Satisfizierung, Plutonomie, Jochen Sigloch, Knightsche Unsicherheit, Innovationsökonomik, Negativer Auftragseingang. Auszug: Der Ausdruck Supply-Chain-Management (SCM) bzw. Lieferkettenmanagement, deutsch auch Wertschöpfungslehre, bezeichnet die Planung und das Management aller Aufgaben bei Lieferantenwahl, Beschaffung und Umwandlung sowie aller Aufgaben der Logistik. Insbesondere enthält es die Koordinierung und Zusammenarbeit der beteiligten Partner (Lieferanten, Händler, Logistikdienstleister, Kunden). SCM integriert Management innerhalb der Grenzen eines Unternehmens und über Unternehmensgrenzen hinweg. Wesentliches Paradigma hierbei ist es, dass nicht mehr Einzelunternehmen, sondern stattdessen vernetzte Lieferketten miteinander konkurrieren, wodurch eine Integration und Koordination der Mitglieder des Systems "Lieferkette" nötig wird. Diese Aufgabe übernimmt das SCM. Durch die Tendenz zur Konzentration auf Kernkompetenzen (Outsourcing, Verringerung von intraorganisationaler Arbeitsteilung/Fertigungstiefe im Unternehmen) entwickeln sich zunehmend differenziertere (d. h. arbeitsteiligere) Lieferketten. Scharfer Wettbewerb in globalen Märkten, kurze Produkteinführungszeiten (Time-to-Market), kurze Produktlebenszyklen und hohe Kundenerwartungen haben Lieferketten ins Zentrum betriebswirtschaftlicher Entscheidungen gerückt. Im Ergebnis konkurrieren auf den jeweiligen Zielmärkten nicht vertikal integrierte Einzelhersteller, sondern stattdessen komplex strukturierte alternative Lieferketten, die sich aus systemisch verbundenen, aber autonom agierenden unternehmerischen Einheiten zusammensetzen. Wettbewerbsvorteile erlangen solche dezentral organisierten Systeme insbesondere durch eine marktadäquate Konfiguration ihrer Struktur sowie durch eine überlegene Koordination und Integration der autonom gesteuerten Aktivitäten in der Lieferkette. Diese Überlegung hat zum Supply-Chain-Management (SCM, Lieferkettenmanagement) geführt. SCM befasst sich somit - anders als die Betriebswirtschaftslehre - nicht mit dem System "Unternehmen", sondern mit dem System "Lieferkette". Die besonderen Eigenschafte

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Artikelnummer 9781159350895
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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