Zur geschlechtlichen Differenz emotionalen Ausdrucks im Internet

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1, 0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Emotionen haben seit Anbeginn wissenschaftlicher Arbeit einen schweren Stand. Die Aufklärung richtete sich gen der Vernunft, Emotionen verwies man in die Schatten, als Randnotizen menschlichen Seins und wissenschaftlichen Interesses. Emotionen, wenn sichtbar, galten in der Nachkriegszeit noch als "Symptome [. . . ] politischer und sozialer Pathologien" (Biess and Gross, 2014), Anomalien ohne zentrale Rolle im gesellschaftlichen und menschlichen Sein. Dominante Gedankenrichtungen wie der Behaviorismus und Modernisierungstheorien verwarfen Emotionen regelrecht als Nichtigkeit, selbst die Soziologie, wenngleich geringfügig gutmütiger im Umgang mit Emotionen, maß diesen wenig Bedeutung zu und sperrte sie in die heimelige Sphäre von Familie und Freundschaft. Dem Paradigma nach waren Emotionen etwas Unkontrollierbares, Destabilisierendes, Irrationales, das der menschlichen Vernunftbegabung zuwiderläuft und in Schach gehalten werden muss (Biess and Gross, 2014).

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Artikelnummer 9783668683853
Produkttyp Buch
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Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Hauptmann, Marco / Sobetzko, Severin / Schnabel, Dario / Dietrich, Börge
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20180416
Seitenangabe 32
Sprache ger
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