Zur Verarbeitung und Funktion zeitgeschichtlicher und autobiographischer Bezüge in Günter Grass' Roman "Die Blechtrommel"

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Prosa der Postmoderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman "Die Blechtrommel" von Günter Grass gehört ohne Zweifel zu den bedeutendsten literarischen Werken der jüngsten Vergangenheit. Uneinigkeit herrscht aber vielfach darüber, welchem Romantyp das Buch zuzuordnen ist, bedient sich der Autor doch - bewusst oder unbewusst - an den Elementen verschiedener Romanformen. So wird die "Blechtrommel" zum Beispiel häufig dem Romantyp "Schelmenroman" zugeordnet, aber auch von einem Entwicklungs- und Bildungsroman ist in der Sekundärliteratur die Rede. Gegenstand dieser Arbeit soll eine Untersuchung des Romans auf seine zeitgeschichtlichen und autobiographischen Bezüge sein und dementsprechend unter anderem seine mögliche Einordnung in die Kategorien historischer Roman oder Zeitroman beziehungsweise autobiographischer Roman. Die mögliche Einordnung in diese verschiedenen Romankategorien soll jedoch nur am Rande dieser Arbeit thematisiert werden, vielmehr soll aufgezeigt werden, auf welche Art und Weise der Autor historische Ereignisse und Stationen seiner eigenen Biographie in die Romanhandlung einbindet. Dabei wird sich zeigen, dass beide Aspekte enger miteinander in Verbindung stehen, als man es eventuell vermutet.

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Artikelnummer 9783656013334
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Gilbers, Claudia
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20111006
Seitenangabe 40
Sprache ger
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