5 Ergebnisse.

Grenzgänge zum Anorganischen bei Rilke und Celan
Paul Celans Werk grenze an eine "Sprache des Leblosen" (Th. W. Adorno), Rainer Maria Rilkes Lyrik feiere das Leben noch im Tod: Die literaturwissenschaftliche Forschung sieht bei den beiden Autoren wenig Gemeinsamkeiten. Die vorliegende Studie zeigt demgegenüber in textnahen Analysen exemplarischer Gedichte, dass sich Rilke und Celan in der Auseinandersetzung mit dem "Menschenfremdesten" (H. Böhme) - dem Anorganischen - als ...

65,00 CHF

Anthropologien der Endlichkeit
Die Frage nach der (eigenen) Endlichkeit hat mentalitätsgeschichtlich vor allem zwei Antworten gefunden: zum einen die Verdrängung des Todes, etwa durch Produktion von Unsterblichkeitsmodellen, zum anderen Todesangst und Nihilismus. Die Autoren gehen literarischen Texten des 18. bis 21. Jahrhunderts nach, die einen dritten Weg suchen. Ihnen gemeinsam ist, dass sie den Menschen als sterbliches, körperliches Wesen mit seinen Ängsten und ...

43,50 CHF

Der Tod und die Künste
M. Erler: Tod als Teil des Lebens. Zur meditatio mortis bei Platon und den Epikureern - D. Klein: Erfahrungen mit der Sterblichkeit. Fallbeispiele aus der Literatur des hohen Mittelalters - F. F. Günther: Frühaufgeklärte Todesfurcht und ihre empfindsame Überwindung. Gewitter bei Brockes und Klopstock - M. Storch: Zürauer Thanatologie. Kafka, die Tuberkulose und der Tod - I. von der Lühe: ...

51,90 CHF

Zur Genealogie des Zivilisationsprozesses
Der Philosoph Friedrich Nietzsche und der Soziologe Norbert Elias haben in ihren Werken jeweils folgenreiche Deutungen der modernen europäischen Kultur im Ganzen vorgelegt: Nietzsches Zur Genealogie der Moral und Elias' Über den Prozeß der Zivilisation sind dabei sowohl in Inhalt und Anspruch als auch in ihrer Verfahrensweise weit über die damaligen Grenzen ihrer Disziplinen hinausgegangen und eben darum von hoher ...

202,00 CHF

Rhythmus beim frühen Nietzsche
Im Frühwerk Nietzsches kann das Phänomen Rhythmus als eine anthropologische Technik verstanden werden, ästhetischen Strukturen unter den Bedingungen der Zeitlichkeit Dauer zu verschaffen. Wenn Nietzsche die Erscheinungsformen antiker und moderner Kultur veranschaulicht und kritisiert, so ist es der Leitfaden des Rhythmus, anhand dessen er ihre jeweilige kulturelle Kompetenz beurteilt, den Menschen als temporales Wesen im und gegen den Fluss der ...

140,00 CHF